Hilma af Klint und Wassily Kandinsky – Träume von der Zukunft
Die Ausstellung zu Hilma af Klint (1862-1944) und Wassily Kandinsky (1866-1944) ist eine Premiere. Obwohl die Künstlerin und der Künstler seit einigen Jahren häufig in einem Atemzug genannt werden, trafen ihre Werke bisher nur vereinzelt im Rahmen großer Gruppenausstellungen aufeinander. Mit insgesamt rund 120 Ölgemälden, Aquarellen, Gouachen und Zeichnungen werden sie in K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zum ersten Mal innerhalb einer Schau dialogisch gegenübergestellt. Ausgangspunkt ist die Abstraktion, zu deren Entwicklung in der westlichen Malerei beide entscheidende Beiträge geleistet haben. Die Gegenüberstellung bietet die Möglichkeit, die Werke wechselseitig zu erhellen.
Der Sammlungsschwerpunkt der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen lag in den Gründungsjahren auf der abstrakten Malerei. Das Museum besitzt in ihrem Bestand vier Werke Kandinskys aus seinen wichtigsten Schaffensphasen von „Komposition IV“ (1911) über „Durchgehender Strich“ (1923) und „Im Blau“ (1925) bis zu „Komposition X“ (1939). Kandinsky und af Klint begegnen sich damit in einer der weltweit herausragenden Sammlungen für Abstraktion.
Termin
16.03.2024 bis 11.08.2024
Ort
NRW Kunstsammlung K20, Grabbelplatz 5, 40213 Düsseldorf
Kosten
16 Euro, ermäßigt 14 Euro, Studenten und Azubis 5 Euro